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Krank – was tun?
Krank – was tun?

Mi., 10. Juli

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Bürgersaal 3, Bürgerzentrum Chorweiler

Krank – was tun?

Möglichkeiten und Hindernisse im deutschen Krankenversicherungs- und Gesundheitssystem Referentin: Daniela Böhler, Caritasverband für die Stadt Köln e.V.

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Zeit & Ort

10. Juli 2019, 18:00 – 19:30

Bürgersaal 3, Bürgerzentrum Chorweiler, Pariser Platz 1, 50765 Köln, Deutschland

Über die Veranstaltung

 

Im Gesetz ist seit dem 1. April 2007 die Krankenversicherungspflicht verankert; dennoch ist nicht jeder in Deutschland krankenversichert: Beispielsweise ist der Versichertenstatus von langjährig in Deutschland wohnenden EU-Bürger/-innen und ihren Familien häufig gefährdet, sobald sie ihre Arbeit verlieren. Auch deutsche Bürger/-innen sind nicht immer krankenversichert – Selbständige, die ihre finanzielle Existenzgrundlage verlieren, verlieren zugleich ihren privaten Krankenversicherungsschutz. Ein Wechsel in die gesetzliche Krankenversicherung ist für sie nicht immer möglich. Was dann?

Einen eingeschränkten Krankenversicherungsschutz haben Geflüchtete während des Asylverfahrens. Erkrankungen, die sie bereits im Herkunftsland hatten, haben sich oft unter den Fluchtbedingungen weiter verschlechtert, sodass sie auf medizinische Unterstützung angewiesen sind. Häufig benötigen Geflüchtete auch angesichts von Traumatisierungen therapeutische Begleitung. Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte bedeutet eine bürokratische Erleichterung für Asylberechtigte – doch welche Leistungen werden gewährt?

Welche Möglichkeiten der Gesundheitsversorgung gibt es außerdem für Papierlose, die sich „illegal“ in Deutschland aufhalten?

Die Clearingstelle Migration berät und unterstützt Menschen bei allen Fragen zur Gesundheit und Krankenversicherung. Anhand von Fallbeispielen werden an diesem Abend die Möglichkeiten der Gesundheitsversorgung und die Unterstützung durch die Clearingstelle praktisch erläutert.

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