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Vernetzungstreffen „Willkommenskultur in Köln“

Das Forum für Willkommenskultur und die Melanchthon-Akademie laden zum


Vernetzungstreffen „Willkommenskultur in Köln“ ein!

Am: Dienstag, 26.November 2024, 19:00 Uhr

ORT: Bürgeramt Kalk (Kalker Hauptstraße 247-273, 51103 Köln)


Seit sieben Jahren laden das Forum für Willkommenskultur und die Melanchthon-Akademie alle Engagierten in der Geflüchtetenarbeit zu regelmäßigen Vernetzungstreffen ein. Hier können sich Engagierte austauschen, vernetzen und gemeinsam mehr Wirkung entfalten.


Nach einer Eröffnung im Plenum, bei der die Teilnehmenden sich und die aktuellen Themen kennen lernen, lädt ein Abendimbiss zur weiteren Vernetzung ein. Im Anschluss finden parallel Sessions zu unterschiedlichen Themen statt. Alle in der Geflüchtetenarbeit Engagierten, ob aus Willkommensinitiativen, aus Tandemprojekten, allein engagiert oder in Strukturen eingebunden sowie alle Engagement-Interessierte sind herzlich eingeladen.

Bitte meldet euch für unsere Planung an: Link


Diese Sessions sind bisher geplant:


Session nach Bedarf: Wie weiter? – offene Session zur aktuellen Situation

Die aktuellen politischen Entscheidungen haben überaus reale Effekte, was uns und die Zukunft unserer Arbeit und unseres Engagements betrifft. Die derzeitigen Entwicklungen und Dynamiken berücksichtigend wird diese Session als moderierter, aber offener Raum zum Austausch über die Frage „Wie weiter?“ umgesetzt. Dabei soll im Vordergrund stehen, wie wir uns in diesen bedrohlichen Zeiten solidarisch aufstellen, Kräfte teilen und Allianzen bilden können, um uns gegenseitig zu unter-/stützen. Wenn diese Session stattfindet, wird evtl. Session 2 in sie integriert. Moderiert wird die Session von Stefan Hößl und Gabi Klein


Session: Selbstfürsorge/ Resilienz in der ehrenamtlichen Geflüchtetenarbeit

Freiwillige in der Geflüchtetenarbeit sind oft stark gefordert– konfrontiert mit der Situation der Geflüchteten; dem Wunsch, zu unterstützen und der Erkenntnis, dass dem eigenen Wirken Grenzen gesetzt sind. Das Jonglieren zwischen Anspruch und Wirklichkeit, Wunsch und Realität kann an die Grenzen führen. Hier können Supervisor:innen und Coaches unterstützen. Eva Glaum (Kompetenz Coaching) wird einen Input zum Thema „Selbstfürsorge/ Resilienz in der ehrenamtlichen Geflüchtetenarbeit“ geben und dabei an exemplarischen Fälle vorstellen, wie sich die Unterstüzung gestalten kann. Eva Glaum engagiert sich ehrenamtlich in der Energiestation, über die das Forum für Willkommenskultur ehrenamtlich tätige Supervisior:innen an Engagierte und Willkommensinitiativen vermittelt. Mehr Infos: Link


Session: Finanzierungsmöglichkeiten für die ehrenamtliche Geflüchtetenarbeit

Seit 2016 unterstützt das Land NRW die ehrenamtliche Geflüchtetenarbeit über das Programm KOMM-AN NRW. Diese Förderung bildet das finanzielle Fundament für Willkommensinitiativen, Migrant*innenorganisationen und zahlreiche Vereine. Ab 2025 soll diese Unterstützung jedoch ersatzlos gestrichen werden, was eine erhebliche Herausforderung für die Engagierten in Köln und NRW darstellt und die Zukunft der ehrenamtlichen Geflüchtetenarbeit gefährden wird. Deshalb haben wir Momo Sissoko vom House of Resources Köln eingeladen, um mit ihm über alternative Finanzierungsmöglichkeiten und die Voraussetzungen für deren Beantragung zu sprechen.


Session: Ehrenamtliche Vormundschaften für minderjährige Geflüchtete

Minderjährige Geflüchtete, die ohne ihre Eltern nach Deutschland einreisen, benötigen eine erwachsene Person, die als Vormund die rechtliche Vertretung übernimmt. Eine Vormundschaft kann sowohl von hauptamtlichen Kräften als auch von Ehrenamtlichen übernommen werden. Als Vormund  kann man den Kindern und Jugendlichen in allen Belangen zur Seite stehen und dabei helfen, ihren Lebensweg positiv zu gestalten. In dieser Session erfahrt ihr von Hildegard Stapper vom Sozialdienst katholischer Frauen (SkF), wie man durch vorbereitende Schulungen, Unterstützung und Beratung auf diese verantwortungsvolle Rolle vorbereitet werden kann.

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