Unterschriften Sammel-Aktion für bezahlbares Wohnen in Nippes!
Die Initiative "Bezahlbares Wohnen in Nippes" führt eine Unterschriften-Sammlung durch. Das Leben in der Großstadt, auch hier in Nippes, wird immer teurer. Die Energiekosten steigen ins Unermessliche. Das wird sich bald bei allen Mieterinnen und Mietern durch eine spürbare Nebenkostenerhöhung bemerkbar machen. Und auch sonstige alltägliche Ausgaben, wie etwa für Sprit und Lebensmittel, steigen rasant an. Die Löhne aber steigen kaum.
Diese Entwicklungen gesellen sich zu einem weiteren Problem, das schon lange bekannt ist, aber kaum bekämpft wird: Die Mieten steigen und die Menschen werden aus ihren Wohnungen, aus ihrem Veedel, verdrängt. Doch anstatt dieser Entwicklung etwas entgegenzusetzen, wird vielerorts luxussaniert und teuer neu gebaut. Das lässt sich hier im Veedel etwa anhand des Clouth-Quartiers beobachten: Der dort geschaffene Wohnraum ist für den Großteil der Menschen in Nippes unbezahlbar!
Um diese Entwicklung zu stoppen, wollen wir zusammen mit Ihnen Druck auf die Politik ausüben und uns für eine Soziale Erhaltungssatzung in Nippes einsetzen!
Mit einer Sozialen Erhaltungssatzung kann die Stadt Luxus-Sanierungen in einem bestimmten Stadtgebiet verbieten. Sanierungskosten, die auf Mieterinnen und Mieter abgewälzt würden, kann sie so verhindern, und damit auch eine wesentliche Ursache für Mietensteigerung und Verdrängung
Wir würden uns freuen, wenn Sie dieses Anliegen mit Ihrer Unterschrift unterstützen! Die gesammelten Unterschriften wollen wir dann den Verantwortlichen in der Politik öffentlichkeitswirksam übergeben und deutlich machen, dass akuter Handlungsbedarf besteht:
· Schluss mit Luxus-Sanierungen!
· Schluss mit unbezahlbarem Neubau!
· Schluss mit Verdrängung!
Her mit der Sozialen Erhaltungssatzung in Nippes!
Die Durchführung der Unterschriftensammlung finden Sie unter Bezahlbares Wohnen in Nippes – Her mit der Sozialen Erhaltungssatzung für Nippes! (bezahlbares-wohnen-in-nippes.de)
Was ist die Soziale Erhaltungssatzung?
Wo gibt es bereits die Soziale Erhaltungssatzung in Köln?